Wie gehe ich bei einem Verdacht auf eine umweltbedingte Erkrankung vor?

Wie gehe ich bei einem Verdacht auf eine umweltbedingte Erkrankung vor?

  1. Welches Ausmaß an Schädigung von Organfunktionen ist eingetreten?
  2. Welche Umwelteinflüsse kommen für das Beschwerdebild in Frage? Nach welchem Schadstoff muss gezielt gesucht werden?Typische Belastungsquellen sind:
    • der Arbeitsplatz
    • Art und Gestaltung der Wohnräume
    • Tätigkeiten im Hobby- und Freizeitbereich
    • Zahnersatz-Materialien, z. B. Amalgamfüllungen
    • die Ernährung
  3. Liegt eine ganz andere Ursache vor?
    So könnte als Ursache vielleicht eine Allergie, eine innere Erkrankung, eine Entzündung im Nervensystem, eine Infektion oder eine psychosomatische Erkrankung vorliegen.
  4. Wie hoch ist die Belastung des Menschen mit dem Umweltschadstoff?
    Dazu können Blut, Urin, Speichel und andere Körpermaterialien oder Materialien aus der Umgebung des Betroffenen wie Raumluft oder Haustaub auf Schadstoffe analysiert werden.
  5. Minderung oder Beseitigung der Schadensursache
    Mit dem Betroffenen werden Strategien besprochen, wie er die krankheitsauslösenden Umwelteinflüsse erkennen und meiden kann.
    Sind bauliche Veränderungen erforderlich, um schadstoffhaltige Materialien aus den Wohnräumen zu entfernen oder das Ausmaß des Elektrosmogs zu reduzieren, ist eine Zusammenarbeit mit entsprechend sachkundigen Handwerkern, Architekten oder Technikern erforderlich.
  6. Behandlung der umweltbedingten ErkrankungHier stehen folgende Verfahren zur Verfügung:
    • Ausleitung der Giftstoffe
    • gezielte Stützung der körpereigenen Entgiftungssysteme
    • Umstellung der Ernährung
    • naturheilkundliche und homöopathische Behandlung