Ernährungsumstellung
Die Ernährung trägt wesentlich zu unserem Wohlbefinden, unserer Gesundheit und der Linderung von Krankheiten bei. Aber für welche Ernährung soll man sich angesichts der Fülle von Ratschlägen auf diesem Gebiet entscheiden? Und darf gesundes Essen auch noch Spaß machen und schmecken?
Individuelle Ernährungspläne
Bei einer Erkrankung ist es elementar, den Organismus mit einer sinnvollen Ernährung zu unterstützen. Je nach Art der Krankheit gibt es bestimmte Grundregeln für die Ernährung. Zugleich hat jeder Mensch seine individuelle Konstitution, die ebenso berücksichtigt werden muss wie der persönliche Zeitrahmen für Einkauf und Essenszubereitung. Daher kann man Diätpläne nicht schematisch auf jeden Erkrankten anwenden, sondern muss sie individuell ausgestalten.
Ein Ernährungsplan soll sich auf die wenigen wirklich sinnvollen Ernährungsregeln beschränken und zugleich dem Betroffenen möglichst viel Spielraum bei der eigenen Zusammenstellung und Zubereitung der Mahlzeiten lassen. Er darf daher nicht in kleinlichen Regelwerken enden, sondern soll Mut machen, wieder mehr auf die Intuition und die eigenen Bedürfnisse zu hören. Also ja: Gesundes Essen darf Spaß machen und schmecken!
Fasten
In bestimmten Fällen sowie zur allgemeinen Gesunderhaltung kann eine Fastenkur sinnvoll sein. Über die Gestaltung des Fastens und über eventuelle Gegenanzeigen kann ich die Patienten im individuellen ärztlichen Gespräch aufklären.